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Die Ufermatte

Die Ufermatte, auch Böschungsvlies genannt, besteht auch 2 Schichten. Die obere Schicht besteht aus verschiedenen Polypropylenfasern (PP-Fasern) und die untere Schicht besteht aus einem Bändchengewebe. Aus diesen Schichten ergibt sich ein Flächengewicht von ca. 750 g / m². Die Ufermatte dient zum Sichern des Teichrandes und zum Schutz Ihrer Teichfolie, denn die Ufermatte ist beständig gegen UV-Strahlen und Eis. Weitere Vorteile der Ufermatte sind die Stabilität, Festigkeit und die Unverrottbarkeit. Die Ufermatte lässt sich auch in bereits vorhandene Teiche einbauen. Die Rollenbreiten der Ufermatte sind: 0,50 m, 1,00 m, 1,50 m und 2,00 m. Durch die Vernadelung verschiedener PP- Faserfarben, ergibt sich ein angenehm natürlicher Farbton, welcher jeden Teichrand aufwertet. Für Moose und Samen bietet die Oberfläche einen guten Nährboden, wodurch mit der Zeit ein natürlicher Rand entsteht. Da es sich bei der Ufermatte um ein Faserstoff handelt, muss darauf geachtet werden, das die Kapillarwirkung (Dochtwirkung) unterbunden wird. Dazu muss die Ufermatte hinter dem Teichrand in einer Mulde in die überlappende Teichfolie eingeschlagen werden. Die Ufermatte zieht nun so lange Wasser, bis in der Mulde der gleiche Wasserstand erreicht ist, wie im Teich. Die Folie wird auf die Ufermatte geschlagen und mit Erde oder Kies von außen beschwert, damit der Rand sauber kaschiert ist.

Ufermatte am Teichrand
Ufermatte am Teichrand